Inselrundgang, Karamel Kungen, Wienerbrød 

Und wieder ein gänzlich unspektakulärer Urlaubstag. Ich habe ein ganzes Taschenbuch gelesen, Geburtstagsgeschenk, gar nicht so schlecht wie befürchtet. Titel: „Wir hatten nix, nur Umlaute – Meine Kreisstadtjugend mit Systemwechsel“. Irgend so ein mir bis dato unbekannter Rundfunkirgendwas Mensch beschreibt sei Heranwachsen, insbesondere um die Wende herum.

Nun, mehr als nix haben wir dann doch erlebt. 

Zu Fuß die Insel halb umrundet, bei frischen 2-3°C schöne Ausblicke auf die Ostsee gehabt. Und ein Bauherr schlägt hier selbst seine Steine, die es reichlich gibt, um das Fundament für ein Haus zu bauen. Mit Baukran nach alter Väter Art.

   
   
Lärmende Windräder gibt’s hier und die Insel wird an die Kanalisation angeschlossen, überall aufgerissene Wege und Gärten.

Im Inselladen das Karamelkungen Regal etwas geplündert, da gibt es Lösgodis, ein schwedisches Phänomen

  
Und  lecker Wiener Brød und ’ne Lokalzeitung für mich gab’s auch noch.   

   

Heute Abend gab’s, typisch schwedisch, Pyttipanna.

Ab Weihnachten in Schweden

Seit gestern sind wir auf Sturkö, einer Schäreninsel vor Karlskrona.

Wohnen in einem Häuschen mit tollem Meerblick. Frisch renoviert. Kleiner Holzofen…

Und alle Wetter. Hier hat’s heute morgen gegossen. Im Land hat’s geschneit (regnet aber jetzt weg) und gerade beim Kaffeetrinken mit Wienerbrød waren die letzten Strahlen der untergehenden Sonne zwischen den schnell dahinziehenden Wolken zu entdecken. Sonnenuntergang war um 15:30 Uhr.

Herrschaftlicher Blick vom Thron im WC auf ’s Meer 😉
  
„unsere“ Küche
  
„unser“ Wohnzimmer
  

Ein klein wenig Winter
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Wierbrød (gab’s auch schon gestern auf der Fähre)