Bei dem schönen Wetter treibt es uns natürlich jeden Tag an den Strand. Trotz maximal 5 Grad Luft- und Wassertemperatur, natürlich nicht barfuß im Wasser wie noch letzten September, aber schön durchgepustet und sandgestrahlt.
Gelernt haben wir schon, das der Schaum am Strand entsteht, wenn sich insbesondere Eiweiß von den Algen um die Luftbläschen legt, die durch Brandung und Gischt entstehen. Das lässt natürlich darauf schließen, das unter der Wasseroberfläche Algen und Pflanzen wachsen. Schwer vorstellbar, bei dem vermeintlich tristen Strand.
Trister Strand? Natürlich versandet das Meerwasserbad, das vor zwei Jahren für fast zwei Million Euro in den Strand betoniert wurde. Aber vor der Saison wird sicher wieder freigebaggert.
Oder es endet wie der viele Beton, den unsere Vorfahren vor über 70 Jahren an Europas Strände gekarrt haben.
Der Sand fliegt hier nun mal, gerade im Winter. Früher, als es noch keine Radlader gab war es natürlich ein noch größeres Problem, die halbe Gegend war entvölkert. Aber auch heute versperrt der Sand mal so eben den Durchgang.
Strand. Strandgut. Müll. Auch das ist der Strand, wie die tote Robbe oder der Müll der sich im Auslauf der Bogsted Rende sammelt.
Doch, das gehört auch dazu. Wie der Lärm den heute Vormittag die Flieger machten.
Aber auch: Nachher gibts nochmal frisches Schollenfilet. Heute mal in Hanstholm direkt in ’ner „Fischfabrik“ gekauft, die den Fisch ansonsten für den Transport und Export vorbereiten. Viel frischer, außer selbstgeangelt, geht es glaube ich nicht.
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