Einkaufen in Schweden

Seit ein paar Tagen sind wir mal wieder in Schweden.

Um genauer zu sein in Krokås, das liegt in der Nähe von Sölvesborg.

Wir genießen dort mal wieder das geliebte Haus am Meer. Nur Wiese, Dorfstraße und ein paar Bäume trennen uns von der Ostsee…

Heute haben wir einen Spaziergang auf Listershuvud, den Hausberg sozusagen, gemacht.

Und anschließend waren wir einkaufen. Einkaufen? Ja und?

Tja, hier gibt’s seit Ewigkeiten keinen Laden mehr, und im Nachbarort Hörvik auch nicht. Bisher.

Doch im letztem Jahr hat hier ein 24food aufgemacht.

24food wurde 2020 von einem 15 jährigen gegründet.

Mittlerweile gibt es schon so einige Geschäfte in Schweden.

Geschäftsmodell ist:

Registrieren auf der Website. Ladentür mit der App öffnen. Ware aussuchen, scannen, bezahlen, fertig.

Auf jeden Fall besser als kein Laden im Ort und 10 km fahren müssen.

Das mit dem Vertrauen, dass auch bezahlt wird, ist aber auch hier ein Problem. Die Läden sind kammeraüberwacht.

Die Preise sind wie in normalen Supermärkten. Wobei die Preise sich hier in Schweden nicht so massiv unterscheiden zwischen den Discountern (Lidl) und den Supermärkten (ICA, Coop), wie in Deutschland zwischen den Discountern und den Supermärkten.

Seht, wie wir eingekauft haben.

Die App zum aufschließen des Ladens.
24food in Hörvik
Im Laden. Keine Einkaufswagen.
Die Kasse