Teide – Tourismus – Lepra

Heute war wieder so ein Tag der Gegensätze.

Bei Schietwetter, kühl, wolkig, windig ging’s nochmal richtig Nordwesten. Dann in die Wolken, durch die Wolken, durch den Wald, in den Parque Nacional del Teide. Genauer gesagt in die riesige Caldera mit 17 Kilometer Durchmesser namens Las Cañadas, aus der der Pico del Teide herausragt. Wir waren also nur in dem 2200 m hoch gelegenem riesigen alten Krater, der 3700 m hohe Gipfel wie auch Seilbahn und Zufahrt aus dem Norden waren wegen Winter, Wolken, Wind, Schnee und Eis auch heute gesperrt. Aber, in jeder Hinsicht und im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend.

Danach noch eine kurze Prise Touristenparadies, ein Blick nach Los Christianos, nicht ganz das unsere. Obwohl, das Wetter, die Temperaturen, … Trotzdem, aufgrund des Verkehrs und der Massen an blanken, roten Bäuchen, die unterwegs waren dann doch keine Tour entlang der Südwestküste…

sondern auf der TF-1 Richtung „Heimat“, aber vorher noch in dem aus der Retorte erscheinenden, aber nett am Strand gelegenen Ort Abades, eine Kleinigkeit in der Sonne sitzend gegessen.

Und anschließend noch einen echten „Lost Place“ erkundet: Die Leprastation Sanatorio de Abona aus den 1940er Jahren liegt gleich dahinter. Die schon von der Autobahn nicht zu übersehende Kirchenruine machte uns neugierig, so dass wir eine kleine Rundfahrt machten.

Bedrückend, staubig, wie aus einer anderen Welt, und kaum vorstellbar was der Grund für die Gründung war: Lepra gibt es immer noch…

Und der Ort danach wirkte wie aus dem gleichen Film…

üNun, am späten Abend prasselt der Regen, vom Wind getrieben an die großen Scheiben im Wohnzimmer, gut das es dunkel ist, und wir das Elend aus dem Norden nicht noch sehen müssen 😉

Neue Freunde im Süden

Wir haben neue Freunde hier im Süden gefunden. Stromero und Gaso, die beiden Heizgeräte

hier im Haus, auf Teneriffa, an der Nordküste, zwischen La Laguna und Puerto de la Cruz. Bei 9-11°C hier im Norden der Insel ist’s dann doch zum Sitzen und den genialen Blick aus den Fenstern zu genießen zu kalt.

Und der Blick über den Gartenzaun oder vom Aussichtspunkt 30 m die Straße rauf ist einfach nur beeindruckend. Die Steilküste hier ist 200 m hoch, da unten rauscht die Brandung.

Ausflüge in die Nordost Ecke mit Anaga-Gebirge und San Andrés

davor noch beeindruckende Hotelanlagen (hässlich ist auch ein Eindruck …)

und in den Nordwesten an einer alten Zuckerrohrfabrik vorbei, nach Punta de Teno und über die waghalsige Strass nach Masca.

Zum fotografieren der Straße sind wir nicht gekommen, die hat unsere volle Aufmerksamkeit gebraucht. Spitzkehre folgt auf Spitzkehre, dazwischen ein rangierender Bus, Last- oder Geländewagen, „unser“ Golf scheint schon zu groß zu sein. Im Internet wird unter anderem hier darüber berichtet 😉

Dafür hat es dann überall hinter den Bergen gleich mal Sonnenschein, 20°C und zwischendurch merkt man auch nicht wenn man mehr als 1000m überm Meer ist.

Nach Hause …

So, fast wieder zu Hause. Nun heißt es noch ein bißchen zu warten, bis der Flug nach Hannover losgeht und wir heute Mittag zu Hause sind.

Die letzten Reisebilder weiter unten …

Was ich Euch hier verständlicherweise nicht zeige, mit wem wir bei welchem Lieferanten waren und was wir dort gesehen haben. Denn das ist die Arbeit, die Kollegen, das „dienstliche“.

So viel sei gesagt, es war erfolgreich, hat uns weiter gebracht und sich für mich und meine Projekte auf jeden Fall gelohnt.

Und: Auch in China wissen die Arbeiter, Unternehmer und Unternehmen, wie es geht…

Mein Schlafplätze letzte Nacht

Mein Frühstück im Flieger

Unser Warteraum heute morgen

Rückreise über Hongkong

Es lässt sich weder beschreiben noch auf Fotos bannen, was unterwegs an Natur (Berge, Wälder,…) Straßen, Brücken, Tunnels oder Gebäuden zu sehen war.

Von der kleinen Holzhütte bis zum Neubau Hochhaus.

Und wieder heißt: Seht selbst.

Shenzen und Hongkong

Und jetzt heisst es warten bis zum Check-in und Abflug.

Eine Stunde Freizeit

Eine Stunde Freizeit haben wir heute Abend gehabt.

Genug Zeit um einen Spaziergang in den Weiten des Parks zu machen, der das Hotel umschließt. Park?

Eher eine Mischung aus Regenwald und Seepromenade mit integrierter Wasserwelt inklusive Pool mit Sandstrand.

Das war es dann wohl aus China. Morgen um diese Zeit sind wir schon auf dem Heimflug.

Aber seht selber wo ich diese Woche gewohnt habe…

So sieht die Gegend aus, wenn wir auf dem Weg von der 10 Millionen Einwohnerstadt Dongguan zum Hotel sind.

Der Pool, an den auch an mein Zimmer grenzt.

Am See an dem das Hotel liegt

Das Hotel

Schon gewusst ?

Ich habe hier in China wieder was gelernt:

Wisst ihr was am 11.11. ist?

Richtig!

Aber außerdem ist das der größte Onlineshopping Tag der Welt.

Die Bedeutung der Zahl 1 in so großer Anzahl hat dazu geführt, dass der 11.11. in China als „Single Tag“ gefeiert wird!

Poolside in Dongguan

Poolside sind die Zimmer hier. Ja schaut selber.

Rundblick von meinem Balkon

Gestern ziemlich lange beim Lieferanten gewesen. Jacky und Sam waren im Mai bei uns zu Hause. Die Wiedersehensfreude war noch größer als ich den Wiesenauhonig aus unserem Garten überreichen könnte. Die Bienen kannten sie ja schon. Ansonsten: Sehr gute Gespräche. Viel geschafft. Selbstverständlich keine Fotos davon. Nur vom abschließenden Dinner im japanischen Restaurant. Lecker!

Codfish (Kabeljau) mit Geschmack nach Ananas

HAJ-IST-HKG

Hallo, hallo,

ein kurzer Gruß aus dem Reich der Mitte.

Nach insgesamt 13 Stunden Flug mit Umstieg um Mitternacht in Istanbul sind wir um 17:00 Uhr In Hongkong gelandet.

Dann noch gute 2 1/2 Stunden mit Gepäckband, Ein- und Ausreise Hongkong und Einreise in Shenzen nach China in Dongguan im Hotel angekommen. Ausruhen, Duschen und dann bald ins Bett.

Anbei ein paar Fotos von unterwegs.