Rückreise über Hongkong

Es lässt sich weder beschreiben noch auf Fotos bannen, was unterwegs an Natur (Berge, Wälder,…) Straßen, Brücken, Tunnels oder Gebäuden zu sehen war.

Von der kleinen Holzhütte bis zum Neubau Hochhaus.

Und wieder heißt: Seht selbst.

Shenzen und Hongkong

Und jetzt heisst es warten bis zum Check-in und Abflug.

Eine Stunde Freizeit

Eine Stunde Freizeit haben wir heute Abend gehabt.

Genug Zeit um einen Spaziergang in den Weiten des Parks zu machen, der das Hotel umschließt. Park?

Eher eine Mischung aus Regenwald und Seepromenade mit integrierter Wasserwelt inklusive Pool mit Sandstrand.

Das war es dann wohl aus China. Morgen um diese Zeit sind wir schon auf dem Heimflug.

Aber seht selber wo ich diese Woche gewohnt habe…

So sieht die Gegend aus, wenn wir auf dem Weg von der 10 Millionen Einwohnerstadt Dongguan zum Hotel sind.

Der Pool, an den auch an mein Zimmer grenzt.

Am See an dem das Hotel liegt

Das Hotel

Schon gewusst ?

Ich habe hier in China wieder was gelernt:

Wisst ihr was am 11.11. ist?

Richtig!

Aber außerdem ist das der größte Onlineshopping Tag der Welt.

Die Bedeutung der Zahl 1 in so großer Anzahl hat dazu geführt, dass der 11.11. in China als „Single Tag“ gefeiert wird!

Poolside in Dongguan

Poolside sind die Zimmer hier. Ja schaut selber.

Rundblick von meinem Balkon

Gestern ziemlich lange beim Lieferanten gewesen. Jacky und Sam waren im Mai bei uns zu Hause. Die Wiedersehensfreude war noch größer als ich den Wiesenauhonig aus unserem Garten überreichen könnte. Die Bienen kannten sie ja schon. Ansonsten: Sehr gute Gespräche. Viel geschafft. Selbstverständlich keine Fotos davon. Nur vom abschließenden Dinner im japanischen Restaurant. Lecker!

Codfish (Kabeljau) mit Geschmack nach Ananas

HAJ-IST-HKG

Hallo, hallo,

ein kurzer Gruß aus dem Reich der Mitte.

Nach insgesamt 13 Stunden Flug mit Umstieg um Mitternacht in Istanbul sind wir um 17:00 Uhr In Hongkong gelandet.

Dann noch gute 2 1/2 Stunden mit Gepäckband, Ein- und Ausreise Hongkong und Einreise in Shenzen nach China in Dongguan im Hotel angekommen. Ausruhen, Duschen und dann bald ins Bett.

Anbei ein paar Fotos von unterwegs.

Unterirdisch – Das Aeroseum

Als Christine und ich 2013 auf der Insel Aspö waren, im Schärengarten vor Karlskrona, ergab sich eines abends durch Zufall eine ganz besondere Gelegenheit. Das könnt Ihr hier nachlesen.

Heute war ich wieder unterirdisch unterwegs, im Aeroseum.

Aeroseum, unterirdisch?

Ja, die komplette Ausstattung eines Flugplatzes der schwedischen Luftwaffe, unter der Erde. Auch wieder „atombombensicher“. Nur die Startbahnen draußen.

In den 50iger Jahren unter strengster Geheimhaltung gebaut, auf dem Berg sogar ein kleiner See. Darunter, im Fels, Abstell-, Wartungs- und Tankplätze für zig Flugzeuge. Lange Stollen zum durchfahren mit Flugzeugen, Querstollen, Unterkünfte, Wekstätten.

Heute ein Museum, vor den Toren Göteborgs. Und während meines Besuchs feierten hier zwei Gruppen Kindergeburtstag. Haben ein anderes Verhältnis zum Militär, die Schweden. Und seit mehr als 200 Jahren kein Krieg im Land gehabt.

Östliche Einfahrt in den Flugplatz.
Viel Platz. Heute für ausgemustertes Fluggerät.
Rundblick
Auch diese Automarke ist Geschichte. Wurde zur Traktionskontrolle auf der Startbahn genutzt.
Werkstatt.
Rundblick, tief im Berg. In der Mitte eine Drehscheibe für Flugzeuge.

Schärenküste

Schärenküste nennt man die Landschaft hier draußen am Meer. In der Wikipedia steht dazu:

Eine Schäre (schwedisch skär; norwegisch skjær oder skjer; isländisch sker – alle aus dem altnordischen sker) ist eine kleine felsige Insel, die in den Eiszeiten entstand, als das von Skandinavien und Nordamerika ausgehende Inlandeis die darunterliegenden Gesteinsmassen überströmte und abschliff. So bildete sich ihre flache, abgerundete Form. Sie können wenige Quadratmeter bis einige Quadratkilometer groß sein.

Wir waren heute draußen im Schärengarten unterwegs.

Rund um die Orte Smögen und Kungshamn.

Eine ganz besondere Landschaft. Felsen, Inseln, Meer, Möwen, Himmel, Wolken, sogar ein Seehund, viele Steinfiguren (scheint Mode zu sein), ein Ölhafen mit Raffinerie, gut geschützt tief im Fjord gelegen.

Vor Smögen
Blick nach Smögen
Vor Smögen
Raffinerie und Ölhafen Lysekil, keine 10 km Luftlinie bis Smögen.

Kurz nach der letzten Eiszeit …

Kurz nach der letzten Eiszeit begann sich das Land auch hier an der Westküste Schwedens zu heben. Da, wo vor 3-5.000 Jahren die Küste war, stehen wir heute bis zu 20 m über dem Meeresspiegel.

Damals war der Bereich am Meeressaum das Siedlungsgebiet der Menschen hier. Es war die Bronzezeit, die Menschen betrieben Landwirtschaft und Handel, bis in den Mittelmeerraum.

Es gab aber hier noch keine Bücher, Schrift, Papier. So kam es, das Begebenheiten, Erlebnisse, Ereignisse, Geschichten, in Steine geritzt wurden. Von diesen Ritzungen gibt es zahlreiche hier in der Gegend, ingesamt tausende Einzelheiten die dargestellt wurden. Zumeist Jäger, Kämpfer, Schiffe, Tiere.

Diese „uralten“ Zeugnisse wurden vor gut 150 Jahren erstmals wiederentdeckt. Und seitdem ganze „Gallerien“. Hauptfundorte liegen um die kleine Stadt Tanumshede. Dort gibt es ein kleines feines Museum und jede Menge Bilder in den Felsen. Das ganze ist mittlerweile Weltkulturerbe. Und damit man die Bilder besser sieht, sind sie oft rot ausgemalt. Man weiß zwar nicht genau ob die Ritzungen früher auch ausgemalt waren, sie sind so aber besser zu erkennen.

Tanumshede, Felsen von Vitlycke
Tanumshede, Felsen von Vitlycke
Tanumshede, Felsen von Fossum
Tanumshede, Felsen von Fossum